Baustellen indirekt lahmgelegt:

Offener Brief des BDB.NRW appelliert an Bonn Netz

 

In einem offenen Brief wandte sich heute der BDB.NRW an die Bonn Netz GmbH. Dort hatte man bis zum 19.04.2020 einen Notbetrieb angeordnet.

 

Die Pressemitteilung zum offenen Brief finden Sie hier als PDF:   

PM BDB.NRW
BDB.NRW_PM-2020-02_Bonn.pdf
PDF-Dokument [191.8 KB]

Einladung zum Pressetermin Passivhaus am 22.11.2017 um 14.30 Uhr

Neubau mit Zukunft

 

Bonn, den 20.11.2017
 

Termin bei einem frisch fertiggestellten Passivhaus / Photovoltaik-Module in der Fassade / Gespräch mit Projektleiterin und Bauherrin /Termin-Tipp: kostenloser Infoabend „Neubau mit Zukunft“ am darauf folgenden Dienstag, den 28.11.2017

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

viel wurde auf der Klimakonferenz in Bonn darüber diskutiert, wie Klimaschutz und Energiewende vorankommen können. Ein wichtiger Baustein ist ohne Zweifel der Gebäudesektor, der für ca. 30 Prozent der Treibhausgase verantwortlich ist. Hier ist es nötig, den Energieverbrauch drastisch zu reduzieren.  Wir möchten Ihnen nun vorstellen, wie dies beispielhaft und zukunftsweisend bei einem Passivhaus in Bonn-Beuel umgesetzt wurde.

 

Für alle, die zum Thema Neubau noch auf der Suche sind, veranstalten Bonner Energie Agentur (BEA), Bund Deutscher Baumeister (BDB) und die Stadtwerke Bonn (SWB Energie und Wasser) den kostenfreien Infoabend „Neubau mit Zukunft“ am Dienstag, den 28.11.2017.

 

Bei dem Pressetermin werden neben der Projektleiterin Fr. Humberg, Architekturbüro raum für architektur, und der Bauherrin Fr. Jarnot auch Hr. Giese vom BDB, sowie Fr. Schütze, Leiterin der Bonner Energie Agentur vor Ort sein.

 

Der Pressetermin Passivhaus findet statt am

 

Mittwoch, den 22.11.2017 um 14.30 Uhr

 

Anschrift:  

Haldenstraße 27, Bonn-Beuel
 

 

Wir laden Sie hiermit herzlich ein und freuen uns auf Ihr Kommen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Celia Schütze

 

Bonner Energie Agentur

Tel. 0228-77 50 61

Mail: cs@bea.bonn.de

www.bonner-energie-agentur.de

 

Passivhäuser in der Region zu besichtigen:

Passivhaustage 2016 vom 11.11.-13.11.2016

09.11.2016


Unter ›Passivhaus‹ versteht man ein Gebäude, das aufgrund seiner guten Wärmedämmung und dem Funktionsprinzip, mittels Wärmetauscher Lüftungswärmeverluste zu vermeiden, in der Regel keine klassische Gebäudeheizung mehr benötigt.

Wie die  praktische Umsetzung aussieht, davon können sich Interessierte an den Tagen des Passivhauses selbst ein Bild machen. Auch in der Region um Bonn öffnen Passivhäuser ihre Türen und stellen unter Beweis, dass nachhaltiges Bauen ein hohes Maß an Wohnkomfort mit großen Einsparungen im Bereich der Energiekosten verbindet.

 

Aus den Bezirksverband des BDB (Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.V.) Bonn Rhein-Sieg sind am 12.11.2016 gleich zwei Architekturbüros mit aktuellen Projekten vertreten:

 

Einfamilienhaus in Siegburg

 

Noch in der Bauphase befindet sich das Einfamilienhaus in Holzrahmenbauweise in Siegburg. Das von dem zertifizierten Passivhausplaner und Architekten Axel Deland geplante Gebäude ist ein Holzrahmenbau mit einem für Wohnzwecke ausgebauten Keller aus Stahlbeton. Zusätzlich zur Passivhaus-Gebäudetechnik ist eine Regenwasserzisterne zur Brauchwassernutzung für WC-Spülung, Waschmaschine und Gartenbewässerung geplant. Planung und Bauleitung durch Planquadrat-Architekten PartG mbB in Bonn. Das Passivhaus in Holzrahmenbau in der Zeithstraße 72f in Siegburg kann am 12.11.2016 von 10:00-17:00h besichtigt werden.

 

Wohn-/Geschäftsgebäude in Wachtberg-Villip

 

In Wachtberg-Villip bei Bonn hat der ortsansässige Architekt Kay Künzel mit seinem Team „Raum für Architektur“ ein Einfamilienhaus von 1954 für sich als Büro- und Wohngebäude energieeffizient umgebaut. Der zertifizierte Passivhaus-Dozent Kay Künzel präsentiert zum Passivhaustag sein Gebäude selbst, am Samstag, den 12.11.2016 von 14 bis 17 Uhr.

 

Hintergrundartikel zu dem Projekt von Kay Künzel sowie zu einem weiteren Passivhausprojekt von Planquadrat-Architekten PartG mbB finden Sie auf www.baunetzwissen.de 

 

Passivhaus von Planquadrat-Architekten PartG mbB
http://www.baunetzwissen.de/objektartikel/Geneigtes-Dach-Passivhaus-in-Bonn-Oberkassel_3341485.html

 

Wohnhaus mit Büro
http://www.baunetzwissen.de/objektartikel/Geneigtes-Dach-Wohn-und-Buerohaus-in-Wachtberg-Villip_1663199.html

 

Informationen zu den Tagen des Passivhauses allgemein: www.passivhausprojekte.de

Hier finden Sie auch detaillierte Informationen zu allen Besichtigungsmöglichkeiten in der Region und der o.g. Objekte von Herrn Künzel und Herrn Deland. (Projekte  ID 5031 und ID 1677)

 

Die Tage des Passivhauses sind eine Aktion der Netzwerke IG Passivhaus Deutschland und iPHA (International Passive House Association), die vom Passivhaus Institut in Darmstadt ins Leben gerufen wurde. Seit den ersten „Tagen des Passivhauses“ vor mehr als zehn Jahren haben bereits Zehntausende die Möglichkeit zu einem Besuch genutzt – in Deutschland und auch international.

 

Objekt Künzel.
Bidlnachweis: Oliver Volke, Bonn
ObjektKuenzel-01_Bild2_Oliver_Volke_Bonn[...]
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Objekt Kay Künzel Bild 2, Bildnachweis: Oliver Volke, Bonn
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Beginn Holzramenbau
Bildnachweis: Axel Deland, Planquadrat-Architekten PartG mbB in Bonn
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Erdwärmetauscher-Lüftung
Bildnachweis: Axel Deland, Planquadrat-Architekten PartG mbB in Bonn
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Stellungnahme des BDB Bonn-Rhein-Sieg für den Generalanzeiger Bonn

Anforderungen der novellierten Energieeinsparverordnung (EnEV) 2016

Die beste Energieeinsparung erzielt man, in dem man keine Energie benötigt. Ein Passivhaus zum Beispiel wird auch 2016 noch energiesparender im Energieverbrauch sein, als die neuen Anforderungen der Energieeinspar-Verordnung verlangen.
Im Einfamilienhausbau liegen die Ansprüche der privaten Eigenheimbauer ohnehin über den Anforderungen der bislang gültigen EnEV und werden daher in der Regel zu keinen Preissteigerungen führen. Anders sieht das sicherlich beim Mietswohnungsbau aus. Die Frage nach der Wirtschaftlichkeit der geplanten Maßnahmen ist natürlich abhängig vom betrachteten Zeitraum und der Entwicklung der Öl- und Gaspreise. So sieht auch die EnEV im Gebäudebestand die Wirtschaftlichkeit einer Maßnahme vor. Ist sie dies nicht, kann sie auch nicht auf Mieter umgelegt werden. Dies geht zum Beispiel auch aus einem Urteil des Amtsgerichts Pankow Weißensee hervor. Dämm-Maßnahmen können demnach nicht auf die Miete umgelegt werden, wenn die vermieterseitig erhobene Umlage für die Dämmmaßnahmen erst in 20 Jahren rein rechnerisch niedriger sei, als die zu erwartenden Einsparungen bei der Heizenergie.

Spätestens hier aber stimmen die Erklärungen zum Ziel der Verschärfung der EnEV mit der Umsetzung nicht überein. Selbst eine vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) in Auftrag gegebene Untersuchung im Vorfeld zur Novelle der EnEV ermittelt keine entsprechenden Amortisationszeiten. „Bei dem Niveau EnEV 2016 liegen unter Berücksichtigung aller betrachten Anlagenvarianten die Amortisationszeiten bis auf zwei Ausnahmen über 20 Jahre.“ (BMVBS-Online-Publikation, Nr. 30/2012).

Auch die Neubewertung und Besserstellung von Strom als Energieträger wäre nur bei einem konsequenten Ausbau erneuerbarer Energien nachvollziehbar, hier wird aber in der Politik gerade eine massive Kehrtwende vollzogen.

Deshalb fordert der BDB von der Bundesregierung ein EnEV-Moratorium für einen Zeitraum von 5 Jahren. In diesem Zeitraum sollen die Auswirkungen bisheriger Verordnungen wissenschaftlich untersucht und in Bezug auf ihre Wirksamkeit validiert werden – die EnEV 2014 soll dabei als „letzter“ einzuhaltender Energiestandard zunächst festgeschrieben werden. Ein Moratorium versetzt die Wissenschaft und die Baupraxis in die Lage, die Wirkungen der EnEV 2014 zu untersuchen und auch weitere als nur aus zusätzlicher Dämmung angewandte geeignete Verfahren zur Energieeinsparung zu entwickeln und anzuwenden.

Die 25 prozentige Verbesserung, die 2016 im Neubau gefordert wird, kann schon bei genauerer Berechnung zum Beispiel der Wärmebrücken und besseren Planungskonzepten wie der Lüftung und der Ausführung luftdichter Ebenen erreicht werden. Energiesparendes Bauen setzt ein Gesamtkonzept für Gebäude aus Hülle und eingesetzter Technik voraus. Anschlüsse der Bauteile müssen soweit es geht ohne Wärmebrücken geplant werden, der Einsatz und die Verteilung der Haustechnik optimiert sein. Bei Sanierung wie bei Neubau muss zukünftig ein größeres Augenmerk auf die Planung gelegt werden, als es bisher oft der Fall ist. Heute ist zwar jedem klar, dass man beim Auto für stärkere Motoren auch bessere Bremsen braucht, bei Gebäuden ist man da noch blauäugiger. Anstatt irgendeine Komponente zu verbessern oder nur besonders gut dämmende Fenster zu planen, muss man sich bei einer optimierten Hülle, die die Wärme nicht mehr unkontrolliert abgibt auch fragen, wie zum Beispiel dann die hygienische Luft in die Räume kommt und wie die Anschlüsse und Übergänge schadensfrei ausgeführt werden. Die Planung und Ausführung wird auf jeden Fall komplexer.

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Bonn, 16.12.2015                                                                            

Architekt Thomas Gramlich

1. Vorsitzender BDB Bonn-Rhein-Sieg

Neubauten sollen noch effizienter werden
General-Anzeiger Bonn, 19./20. Dezember 2015
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BDB Landesverbandstagung in Bonn

Pressekonferenz: 13.11.2015, 12.00h im Hotel Hilton, Bonn

Der BDB (Bund deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure) Bonn-Rhein-Sieg ist im Jahr 2015 Gastgeber der Landesverbandstagung des BDB.NRW. Rund 100 Delegierte des Landesverbandes werden vom 13.11. bis zum 14.11. im Bonner Hotel Hilton tagen.

Im Rahmen der Tagung findet am 13.11. um 12.00h eine Pressekonferenz statt, auf die wir Sie gerne hiermit erneut hinweisen möchten. Sie sind dazu als Vertreter der regionalen und lokalen Presse sehr herzlich eingeladen.

„Wir freuen uns sehr, dass gerade Bonn als Wachstumsregion in NRW mit zweistelligen Zuwachsraten in diesem Jahr Ort der Tagung ist“, kommentiert Dipl. Ing. (FH) Thomas Gramlich, Vorsitzender der BDB-Bezirksgruppe Bonn-Rhein-Sieg im Vorfeld der Tagung.

Diese Tagung wird nicht nur spannende berufspolitische Diskussionen und Abstimmungen unter den Delegierten des nordrhein-westfälischen Landesverbandes des BDB beinhalten, sondern findet auch Unterstützung bei der Stadt Bonn. So wird der Oberbürgermeister der Stadt Bonn, Ashok-Alexander Sridharan, ein Grußwort an die Delegierten halten, während Michael Isselmann, der Leiter des Stadtplanungsamtes der Stadt Bonn, mit einem Vortrag vertreten ist.

„Ein deutliches Signal, wie wichtig es der Stadt Bonn ist, gemeinsam mit den Berufsverbänden Themen wie Stadtentwicklung und nachhaltiges Bauen zu diskutieren, um die Qualität Bonns als Wohn- und Wirtschaftsstandort zu erhalten“, unterstreicht Thomas Gramlich. 

Von Seiten der Landespolitik sind neben Michael Groschek, Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr NRW, auch die baupolitischen Sprecher der Landtagsfraktion anwesend.
 

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Pressekontakt:

BDB Bonn-Rhein-Sieg
Pressereferentin: Mona Grosche

Königswinterer Str. 521
53227 Bonn


Phone: 0228 - 963 97 212

Fax:  0228 - 280 93 88

E-Mail: info@bdb-bonn-rhein-sieg.de

Passivhäuser in der Bonner Region öffnen vom 8.11 - 10.11.2013 ihre Türen für interessierte Besucher

Bonn, 5.11.2013


Wie energieeffizientes Bauen praktisch umgesetzt wird, davon können sich Interessierte an den Tagen des Passivhauses selbst ein Bild machen. Auch in Bonn und Umgebung öffnen Passivhäuser vom 8.11. - 10.11.2013 ihre Türen und stellen unter Beweis, dass nachhaltiges Bauen ein hohes Maß an Wohnkomfort mit großen Einsparungen im Bereich der Energiekosten verbindet.

 

Aus dem BDB (Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.V.) Bonn Rhein-Sieg sind gleich zwei Architekten mit aktuellen Projekten vertreten:

 

Dipl. Ing. (FH) Thomas Gramlich präsentiert in Bonn-Oberkassel ein zeitgemäßes Wohnhaus in Holzrahmenbauweise, das hinter einem Bestandsgebäude in zweiter Reihe umgesetzt wurde.

 

M.Eng. Dipl.Ing. (FH) Kay Künzel zeigt drei Objekte in der Region. Der zertifizierte Passivhaus-Dozent präsentiert neben einem Einfamilienhaus-Neubau als Plusenergiehaus in Bornheim-Kardorf zwei Sanierungen von Bestandsgebäuden aus den 1950er bzw. 1970er Jahren in Wachtberg-Villip zu modernen Wohn-bzw. Wohn- und Geschäftsgebäuden.

 

Der BDB als bundesweit größter Berufsverband von Architekten und Ingenieuren setzt sich seit langem für die Energiewende im Bereich von Sanierung und Neubau ein. So stellte der Verband seine Arbeit im Jahr 2013 unter das Motto „Bauen. Umwelt. BDB – Architekten und Ingenieure gestalten den Wandel", um zu unterstreichen, wie wichtig die Energiewende gerade im Baubereich ist. Schließlich resultieren rund 40% des Energieverbrauchs und des Schadstoffausstoßes in der Bundesrepublik aus Wohngebäuden. Von diesen wurden mehr als 80% vor dem Inkrafttreten der ersten Wärmeschutz-verordnung errichtet und entsprechen nicht mehr heutigen energetischen Standards und Potenzialen.

 

Die Tage des Passivhauses sind eine Aktion der Netzwerke IG Passivhaus Deutschland und iPHA (International Passive House Association), die vom Passivhaus Institut in Darmstadt ins Leben gerufen wurde. Eine Übersicht aller teilnehmenden Projekte bietet die Internet-Seite www.passivhausprojekte.de Hier sind auch weitere regionale Projekte in der Region (Euskirchen, Troisdorf) sowie genaue Besichtigungstermine und Ansprechpartner zu den einzelnen Objekten zu finden. Seit den ersten „Tagen des Passivhauses“ vor zehn Jahren haben bereits Zehntausende die Möglichkeit zu einem Besuch genutzt – in ganz Deutschland und auch international.

 

 

 

 

Hintergrundartikel zu zwei der o.g. Projekte finden Sie auf Baunetz Wissen.de unter:


Passivhaus in Bonn Oberkassel:

http://www.baunetzwissen.de/objektartikel/Geneigtes-Dach-Passivhaus-in-Bonn-Oberkassel_3341485.html

 

Wohnhaus mit Büro:

http://www.baunetzwissen.de/objektartikel/Geneigtes-Dach-Wohn-und-Buerohaus-in-Wachtberg-Villip_1663199.html

 

 

 

In den Anlagen haben wir für Sie zusammengestellt:

- Fotomaterial und weitere Infos zu den Objekten (Abdruck der Fotos honorarfrei mit Bildnachweis)

- Eine Liste der regionalen Projekte, die bei den Tagen des Passivhauses vertreten sind

 

 

Pressekontakt:

Bei Rückfragen wenden sie Sich bitte an


Geschäftsstelle des BDB Bonn-Rhein-Sieg
Pressereferentin: Mona Grosche
Phone: 0228 - 963 97 212

Fax:   0228 - 280 93 88

E-Mail: info@bdb-bonn-rhein-sieg.de

 

Pressemitteilung zur Vorstandswahl der BDB Bezirksgruppe Bonn-Rhein-Sieg

Bonn, den 26.6.2012

 

Neuer verjüngter Vorstand beim BDB Bonn-Rhein-Sieg gewählt

 

Der Bund Deutscher Baumeister Bonn Rhein-Sieg, der größte Berufsverband für Architekten und Ingenieure, hat auf seiner Jahreshauptversammlung am 26.06.2012 einen neuen Vorstand gewählt. Das komplette Vorstandsteam wurde verjüngt.

 

Der Architekt Thomas Gramlich stellt nun den Vorsitzenden für den BDB in Bonn und der Region. Als seine Stellvertreterin wurde die Architektin Lisa Holz benannt. Diese vertritt auch den BDB in der Vertretersammlung der Architektenkammer. Das Fachreferat Architekten wurde besetzt durch die Architektin Sonja Herden, das Bauingenieurwesen vertritt Dipl.-Ingenieur Fritz Giese.

Als Berufsverband für Architekten und Ingenieure sowie deren Studierendenschaft ist Teamarbeit und das Bilden von Netzwerken ein vorrangiges Ziel. Dies soll auch in der künftigen Vorstandsarbeit im Mittelpunkt stehen. Stadt, Leben, Wohnen sind einem immer rascheren Wandel unterzogen. Bis vor wenigen Jahren hatte die Stadt Bonn als zentrale Aufgabe, eine junge Demokratie zu repräsentieren, heute ist Bonn zu einer internationalen Bühne und klimabewussten Region geworden. Dies muss in den Augen des BDB’s auch Auswirkungen auf die Stadt, deren Planung und das Bauen als solches haben.

 

Die anstehenden heutigen Anforderungen an Architekten, Stadtplaner und Ingenieure können effektiv nur mit den Gedanken des Bauteams gemeistert werden. Das heißt: ein gezieltes und verantwortungsbewusstes Zusammenwirken von Architekten, Bauingenieu­ren und Unternehmern bei Planung, Vorbereitung und Ausführung von Bauvorhaben.

 

Der BDB mit seinem neuen jungen Vorstandsteam sieht seine Aufgabe darin, den Sachverstand des Verbandes in die Entwicklung und Politik der Wirtschaftsregion Bonn und Rhein-Sieg-Kreis einzubringen. Gemeinsam mit allen Berufsverbänden der Architekten und Ingenieure gilt es der Entwicklung der Region fachlich kompetent zur Seite zu stehen.

 

Wie der Bonner Stadtbaurat Werner Wingenfeld auf der Podiumsveranstaltung des BDAs zum Gestaltungsbeirat am 19.6.2012 treffend anmerkte, „Bonn ist zur Qualität verdammt. Seine internationale Stellung verpflichtet es dazu.“